Corona Pandemie: 3D-Druck von Schutzausrüstung für den Bremer Gesundheitsbereich am FIBRE
Das Faserinstitut Bremen e. V. stellt die vorhandenen 3D-Druckkapazitäten für die Herstellung von Schutzausrüstung zur Verfügung. Gedruckt wird der Kopfbügel für ein Spritzschutz-Visier, welches mit einer Schutzfolie und einem Kopfband versehen wird. Es sind fünf verschiedene Designs des Kopfbügels getestet worden. Die Abstimmung erfolgte mit dem DLR Institut für Raumfahrtsysteme in Bremen, welches die Produktion der Spritzschutz-Visiere für den Krisenstab Bremen organisiert. Die Kopfbügel werden am DLR desinfiziert, ggf. nachbearbeitet, Stirnpolster und Gummizug eingebaut, kontrolliert und noch einmal desinfiziert und in wasserdichten Umschlägen verpackt von der Feuerwehr abgeholt. Neben den bereits 50 gefertigten Kopfbügeln wird das Faserinstitut Bremen e. V. in den nächsten Tagen weitere 3D-Druckteile fertigen und spenden.