Projektstart: „logischer“
Digitales Fertigungsprozessmanagement bei der Herstellung von Leichtbaufaserverbundteilen Das kontinuierliche und konsequente Steigern der Ressourceneffizienz bei der Faserverbundleichtbaufertigung sowie die Automatisierung und Digitalisierung der Herstellungsprozesse sind zwingend erforderlich, um die deutsche Wettbewerbsfähigkeit bei dieser zukunftsträchtigen Produktionstechnik in der globalisierten Welt zu erhalten und gleichzeitig den immer größer werdenden Fachkräftemangel abzuschwächen sowie das Fachkräftepotenzial effizienter einzusetzen. Die Produktion muss effizienter werden, und die Betriebskosten müssen minimiert werden. Dies wird mit dem Einsatz von sensorierten, wiederverwendbaren Vakuumhauben und Bauteilformen für die Fertigung von komplexen Serienleichtbaukomponenten und Halbzeugen innerhalb des Vorhabens logischer realisiert. Die Sensor-Integration sowie die drahtlose Datenübermittlung ermöglichen eine Funktionalisierung und Digitalisierung der Fertigung, wobei die drahtlose Funktionalität ein Alleinstellungsmerkmal ist. Ziel des Projekts ist es, in der Faserkunststoffverbundleichtbauteilfertigung mittels sensorierter Bauteilformen und Vakuumhauben ein ressourcenschonendes Prozessmanagement zu etablieren, das Daten zum Aushärtegrad-, zum Temperatur- und zum Druckverlauf drahtlos und online gewinnt. Das Projektkonsortium besteht aus dem Konsortialführer Haindl Kunststoffverarbeitung GmbH (Förderkennzeichen: 03LB1014A), der tagItron® GmbH (Förderkennzeichen: 03LB1014B) und dem Faserinstitut Bremen e. V (Förderkennzeichen: 03LB1014C). Das Vorhaben logischer wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert (Laufzeit: 1. August 2023 bis 31. Juli 2026).