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Bei der Integration von Sensoren in Textilien ist eine möglichst textilfreundliche und damit faserähnliche Geometrie der Sensoren für die Einbringung und den späteren Einsatz am Körper von Vorteil. Daher sind Lichtleitfasern hierfür besonders gut geeignet,
auch da diese keinen Stromfluss für ihre Sensorfunktion benötigen. Glaslichtleiter sind aufgrund ihrer hohen Steifigkeit nur in begrenztem Maße in Textilien einsetzbar. Dagegen sind polymeroptische Fasern (POF) hinsichtlich der Steifigkeit und Biegsamkeit den textilen Fasern sehr viel ähnlicher. Diese Eigenschaften der POF haben zum Angebot eines der ersten Produkte mit diesen Fasern auf dem Gebiet der Leuchttextilien geführt. Dabei werden Fasern mit einem Durchmesser größer gleich 250 μm aus PMMA (Polymethylmethacrylat) eingesetzt. Neben dem relativ großen Durchmesser im Vergleich zu den textilen Fasern haben PMMA und ähnliche Polymere, die auf C-H-Verbindungen beruhen, den Nachteil einer hohen Dämpfung im Infrarot-Bereich des Spektrums. Für viele Messmethoden ist dieser Bereich von besonderem Interesse.…mehr